Platon
zeigt in seinem Höhlengleichnis, dass das, was wir für die Wirklichkeit
halten, nur eine verzerrte Wahrnehmung ist. Hier folgt eine kurze
Zusammenfassung. Wer das Ganze lesen will, kann auf den Link klicken.
Das Höhlengleichnis - Zusammenfassung
Einige Menschen
sind von Kindheit an in einer Höhle so festgebunden, dass sie immer nur auf eine schwach angeleuchtete Höhlenwand
blicken können. Sie sehen den Höhlenausgang nicht. Alles, was sich hinter ihnen abspielt, wirft im Schein eines Feuers Schatten an
die Wand. Da sie nichts anderes wahrnehmen können, halten die Menschen diese Schattenbilder
für die Wirklichkeit.
Eines Tages
kann sich einer von ihnen losbinden und findet den Weg nach draußen. Das grelle
Licht dort schmerzt ihn zunächst sehr, da seine Augen nur das Dämmerlicht der
Höhle gewohnt sind. Doch er hält durch und kann auf einmal die unendlichen
Weiten der Welt im glänzenden Sonnenlicht sehen.
In die Höhle
zurückgekehrt versucht er den anderen über die wahren Verhältnisse Aufschluss
zu geben. Doch vergeblich, keiner glaubt ihm. Und diejenigen, die einen Versuch
unternehmen, schrecken vor dem schmerzhaften grellen Licht zurück.
(frei nach Politeia VII, 514a-517a)
Matrix - Das moderen Höhlengleichnis - Das wird hier sehr schön verbunden.
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